CyberMentor Plus
Kooperation mit Schulen in ganz Deutschland
Seit September 2018 fördert das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus CyberMentor Plus. Das Programm wird an ausgewählten Schulen in ganz Deutschland angeboten, die an der Bund-Länder-Initiative „Leistung macht Schule” teilnehmen. Für die bundesweite Initiative hat 2023 die zweite Phase (Transferphase) begonnen, in der Schulen, die in der ersten Phase beteiligt waren, als Multiplikatoren die gemeinsam erarbeiteten Strategien und Konzepte in Schulnetzwerken weitergeben.
CyberMentor Plus zielt darauf, auch die schulische Lebensumwelt der Mentees in die MINT-Förderung einzubinden. Hierfür wird das Online-Mentoring-Programm mit einem zusätzlichen schulischen Angebot kombiniert. An den teilnehmenden Schulen führen MINT-Fachlehrkräfte wöchentliche MINT-AGs speziell für Mentees von CyberMentor Plus durch, bei denen sich die Mentees der Schule vernetzen und gemeinsam Projekte durchführen können. Durch einen regelmäßigen Austausch zwischen MINT-Fachlehrkräften und Mentorinnen gelingt eine Vernetzung aller Beteiligten.
CyberMentor Plus zielt darauf, auch die schulische Lebensumwelt der Mentees in die MINT-Förderung einzubinden. Hierfür wird das Online-Mentoring-Programm mit einem zusätzlichen schulischen Angebot kombiniert. An den teilnehmenden Schulen führen MINT-Fachlehrkräfte wöchentliche MINT-AGs speziell für Mentees von CyberMentor Plus durch, bei denen sich die Mentees der Schule vernetzen und gemeinsam Projekte durchführen können. Durch einen regelmäßigen Austausch zwischen MINT-Fachlehrkräften und Mentorinnen gelingt eine Vernetzung aller Beteiligten.
MINT-AGs begleiten das Online-Mentoring
An den beteiligten Schulen werden MINT-AGs unter der Leitung von MINT-Fachlehrkräften angeboten. Die Aktivitäten in den MINT-AGs begleiten das Online-Mentoring und orientieren sich an den vier Phasen des CyberMentor-Jahres „MINT im Alltag“, „MINT aktiv“, „MINTeinander“ und „MINTblick“. Im Mentoring besprochene MINT-Themen und Projektideen können so von den Schülerinnen in die MINT-AG eingebracht werden – und umgekehrt können in den MINT-AGs besprochene MINT-Themen mit den Mentorinnen und mit anderen Mentees diskutiert oder vertieft werden. Auf diese Weise wird dazu beigetragen, das Online-Mentoring in die Lebenswelt der Schülerinnen zu integrieren. So soll eine noch breitere Gruppe MINT-interessierter Schülerinnen erreicht und eine besonders nachhaltige MINT-Förderung bewirkt werden.
Mentorin und MINT-Fachlehrkraft tauschen sich vierteljährlich aus
Ergänzend dazu tauschen sich Mentorin und MINT-Fachlehrkraft vierteljährlich aus. Den Mentorinnen wird so ein besserer Einblick in die Lebensumwelt ihrer Mentees ermöglicht. Beispielsweise können MINT-Ressourcen der Schule (z.B. besondere Ausstattung, Labore, naturwissenschaftliche Sammlungen) sowie der Umgebung der Mentee (z.B. Praktikumsmöglichkeiten, Sternwarte, Bibliotheken) besprochen werden. Auch haben Mentorinnen die Möglichkeit, sich mit der Lehrkraft dahingehend abzusprechen, ob im Mentoring geplante Projekte im Rahmen der MINT-AG durchgeführt werden können. Die Projektergebnisse können wiederum mit der Mentorin besprochen und auf der CyberMentor-Plattform mit weiteren Teilnehmerinnen diskutiert werden. Außerdem kann die Mentorin ihrer Mentee wertvolle Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten oder zu Recherchemöglichkeiten für Projekte der AG geben. So gelingt eine optimale Verknüpfung des Online-Mentorings mit der Lebensumwelt der Mentee.